16Juli
2014

14.07.14 - Auf Schusters Rappen quer durch die City

Frühmorgens waren alle schon knallewach, halb acht saßen wir schon am "reichhaltigen" Frühstücksbuffett. Leider keine Bagels, wie schade...
Als erstes ging es zur Promenade am Coal Harbour, nicht ohne den 1. Cache um die Ecke von unserem Hotel mitzunehmen :-) Die Marina war voller Jachten und ein Stück weiter starteten die ganzen Wasserflugzeuge Richtung Vancouver Island. Am Canada Place, eines der Wahrzeichen Vancouvers mit den weißen Segeln, dem Gebäude der Expo '86, lag am Kreuzfahrtterminal die Disney Wonder und wartete auf den Start Richtung Alaska. Aber wir sind lieber im warmen Vancouver geblieben ;-)
Weiter ging's mit dem gläsernen Fahrstuhl zum Panoramadeck auf 181m vom The Lookout - Vancouver 360 Grad von oben. Toller Ausblick auf Downtown, viel Wasser und die Berge in der Ferne!
Nächster Stop: Gastown mit der Steam Clock, die wir dann prompt zur halben Stunde spielen gehört haben. Nach so viel Lauferei waren wir hungrig: Truthahn Clubsandwich und ein leckerer Salat mit Erdbeeren und Blaubeeren half uns allen wieder auf die Beine :) von Gastown ging's zum Chinatown. Den Gestalten auf der Straße nach zu urteilen wohl eine der ärmsten Gegenden Vancouvers. Im Dr. Sun Yat Sen Classical Chinese Park waren die Seerosenteiche mit den chinesischen Pagoden und dahinter den Wolkenkratzern schon irgendwie ein seltsames Bild. Vorbei an der Rogers Arena, dem Stadion und einem Casino, was irgendwie mehr an ein Gewächshaus erinnerte, ging es wieder ans Wasser (Falsett Creek). Der Seabus brachte uns mit einem Schlenker auf die andere Seite der Bucht nach Granville Island. In den Markthallen waren wir kulinarisch völlig überfordert - es gab nichts, was es nicht gab. Frisches Obst & Gemüse, frischen Fisch, Cupcakes und allerlei süße Leckereien und und und. Wir brauchten erst mal frische Vitamine und so gönnten wir uns alle einen leckeren frisch gepressten Obstsaft. Der Entertainer draußen auf dem kleinen Platz versuchte sein bestes, uns in seinen Bann zu ziehen und trällerte auch ein selbstgetextetes deutsches Lied, aber so ganz überzeugt waren wir nicht ;-) Viel Schlenderei durch die kleinen Gassen und Shops später gönnten wir uns ein bisschen Ruhe im Ron Basford Park, bevor es mit dem Seabus wieder rüber auf "unsere" Seite der English Bay ging. Völlig groggy schleppten wir uns an der Strandpromenade entlang zurück zum Hotel. Eigentlich wollten wir uns nur kurz ein bisschen ausruhen, aber wir sind alle 4 eingepennt und kamen an dem Abend nicht mehr raus :-)

Kathrin