02August
2014

30.07.14 - Wenn Badenixen sich im Wasser tummeln

Nach einem sonnigen Frühstück auf unserem "Parkplatz" machten wir uns auf den Weg nach Ucluelet.

Mit quietschenden Reifen hielt Birgit an einem schönen Spot am Wegesrand. Der Lookout an einem gurgelnden Gebirgsbach mit vielen Felsen am Rand entpuppte sich als idealer Badestop. Raus aus den Klamotten und rein in die Bikinis!! :) Bis wir allerdings drin im Wasser waren, dauerte es dann doch etwas länger, denn das Wasser war gefühlte 14 Grad kalt. Erstmal drin, fing der Spaß an: Entlanghangeln an den Felsen am Rand, entgegen der Strömung Richtung kleinem Wasserfall schwimmen, mit den Füßen nach Steinen im Flussbett angeln zum Hinstellen oder mutig von oben in einen Felspool springen. Trocknen ließen wir uns im Anschluss an dieses Badevergnügen auf den großen flachen von der Sonne aufgewärmten Steinen. So boten wir auch gleich das perfekte Fotomotiv für die anderen Touristen.

Eigentlich wollten wir gar nicht mehr weg, uns saß jedoch so ein bisschen die Angst im Nacken, noch einen freien Platz auf einem Campground finden zu müssen. So machten wir uns schweren Herzens an die Weiterfahrt. Angekommen in Ucluelet klapperten wir dann auch drei ab, um anschließend wieder beim ersten zu landen, der immerhin in der 2. Nacht Aussicht auf einen Hook-Up bot.

Beim Bummel durch die verschlafene Hafenstadt fanden wir einen tollen Bäcker und ausgerüstet mit Flatbread, Sandwich und Latte ging es auf einen Steg in die Sonne. Mitten zwischen den Kutterschiffen sinnierten wir darüber, wie wir wohl an eines der schnuckeligen Häuschen am Ufer kommen könnten. Der vorbeikommende Polizist wurde fleißig in unsere Pläne mit einbezogen :o)

So gestärkt trabten wir weiter zum Little Beach, um bei Wellenrauschen und mit Blick auf den weiten Horizont noch etwas rumzudösen. Der Weißkopfseeadler, der über uns kreiste, schien das Fleckchen wohl auch schön zu finden.























































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